Happy New Year – ein glückliches 2019 wünscht The Serene Style mit diesem Bild. Es kommt von dem Berliner Designerlabel Brachmann und zeigt, wie das mit dem Überlegen guter Vorsätze für das gerade angebrochene Jahr am besten klappt. Liegend und in die Luft schauend – vielleicht ein wenig kopfüber. Die Perspektive ändern und Dinge vielleicht einmal andersherum anpacken, das habe ich mit für dieses Jahr vorgenommen. Dafür werde ich möglichst jeden Tag einen Kopfstand machen. Der verleiht zudem hinreichend Energie. Das „fliegende“ Kleid auf diesem Bild stammt aus der neuen Kollektion von Jennifer Brachmann. Es ist federleicht und wunderschön, inspiriert von der organischen und luftigen Architektur Frank Lloyd Wrights. Brachmann fertigt elegante und zeitgemäße Kleidung für Männer und Frauen – auf Wunsch auch nach Maß. Die Teile werden auf nachhaltige Weise in Europa produziert und versprechen Langlebigkeit und luxuriöse Qualitäten. Die Entwürfe für Frühjahr/Sommer 2019 finde ich besonders gelungen, da sie den gewohnt glasklaren Schnitten der begabten Berlinerin noch ein wenig Verspieltheit hinzufügen (Bild: Brachmann / Sebastian Donath).
Und jetzt heißt es allmählich durchatmen. Dadurch, dass Heiligabend diesmal auf einen Montag fällt, habe ich heute die Weihnachtsvorbereitungen abgeschlossen. Alles fertig, und ich bin auch etwas fertig. Von Hundert wieder auf Null zu kommen ist jetzt gar nicht so einfach. Da hilft eine Meditations-App, die ich kürzlich für mich entdeckt habe. „Balloon“ ist eine wahnsinnig gut gemachte deuschsprachige Alternative zu „Headspace“. Simpel, klar und mit hilfreichen, alltagstauglichen Erklärungen.
Kaum jemand, den ich kenne, mag Weihnachtseinkäufe. Okay, in unserer Kindheit waren diese vielleicht noch ganz schön. Ich erinnere gut, wie mein Bruder und ich uns jedes Jahr im Dezember die Nasen platt drückten am Schaufenster eines Geschäfts namens „Kinderparadies“ auf dem festlich erleuchteten Hamburger Neuen Wall. Und wie schön war es, wenn unsere Mutter dann mit uns eintrat in diese bunte Welt. Ach, das „Kinderparadies“ mit seiner Käthe-Kruse-Puppensammlung gibt es schon lange nicht mehr. Aber so oder so – heute vermeide ich die Innenstadt in der Vorweihnachtszeit. Mit ihren plärrenden Weihnachtsmärkten und der sich vorwärts boxenden Menge. Nein danke! Zum Glück kann man auch schenken ohne Power-Shopping. Wir haben dazu ein paar Ideen gesammelt. Der Stadtbesuch wird damit unnötig – maximal muss man eine Buchhandlung aufsuchen, zudem den Bio-Supermarkt. Und man braucht ein wenig Zeit dafür (Beitragsbild: Shutterstock).
Christmas Is Coming. Weihnachten vor der Tür. Buchstäblich, denn heute hat sich das erste Türchen des Adventskalenders geöffnet. Leider gleicht die Zeit vor dem Jahreswechsel häufig einem Endspurt. So auch bei mir. Mehrere Listen liegen auf meinem Schreibtisch, eng beschrieben mit To-Dos. Einige davon betreffen schon die Planung der Weihnachtstage. Und, auch wenn es dadurch noch hektischer wird: Hier lohnt sich am Ende ein gewisser Aufwand. Für mich bleibt Weihnachten, Stress hin oder her, eines der schönsten Feste im Jahr. Und da soll es auch richtig feierlich zugehen. Aber dennoch anheimelnd und gemütlich. Das auf dem Bild gezeigte Outfit von Lanius finde ich perfekt dafür. Samt und Seide, Weihnachsrot, etwas Glamour und doch ein maximal entspannter Wohlfühllook. Das Seidenshirt und der Nicki-Kurzarmpulli sind – wie üblich bei Lanius – GOTS-zertifiziert (Beitragsbild: Lanius).
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Mein Herz machte einen frohen Sprung, als mir kürzlich jemand sagte, ich könne gut zuhören. „Gut und bis zu Ende….“ Wow! Gerade ich, Vielrednerin und Schnell- oder auch Hastigdenkerin. Ich diskutiere gerne, unterbreche dann die anderen, das Ganze untermalt von beredten Gesten. Schließlich habe ich eine prägende Zeit meines Lebens in Italien verbracht. Und ich liebe lebhafte Unterhaltungen. Aber ich hatte mir vor einiger Zeit mehr Aufmerksamkeit vorgenommen. Auch Zugewandtheit und eben den Versuch, bis zu Ende zuzuhören. Ohne mir gleich ein Urteil zu bilden. Seltsamerweise hat es funktioniert. Und ich musste feststellen: Richtig zuhören bereichert ungemein. Es bringt Klarheit, Beruhigung und gleichzeitig viel Inspiration ins eigene Leben.

Simply beautiful: die Designerin Nobieh Talaei (Bild: Nobi Talai).
Sie hat einfach Stil: Die Designerin Nobieh Talaei ist für mich in Sachen Geschmack eine echte Instanz. Sie schafft es perfekt, die Pracht des alten Orients mit der Klarheit der okzidentalen Moderne zu verbinden. Genauso spielerisch gelingt es ihr, maskuline und feminine Elemente zu harmonisieren. Oder Bequemlichkeit und höchste Eleganz. Da sie mit ihrem Label Nobi Talai zudem auf handwerkliche Perfektion setzt und zu guten Arbeitsbedingungen in Deutschland fertigen lässt, ist sie für The Serene Style die ideale Gesprächspartnerin in allen Kleidungsangelegenheiten. Ich fragte die hochbegabte Berlinerin mit den persischen Wurzeln kürzlich nach dem perfekten Wintermantel (Beitragsbild: Manteldetail Nobi Talai).
So cool kann Öko aussehen. Und zugleich herrlich warmhalten. Die weiche Alpaca-Jacke und der Schal mit dem feinen Lochmuster stammen von hessnatur. Einem der Pioniere nachhaltiger Kleidung in Deutschland mit den vielleicht höchsten Standards der Branche. Fair und ökologisch par excellence. Und viele Jahre auch leider etwas altbacken aussehend. Dass sich das grundlegend geändert hat, beweist erneut der softe Strick von hessnatur für diese Saison.
Press Days in Berlin – das ist eine unglaublich nette Institution für Modejournalisten. Man hüpft dabei von Showroom zu Showroom, und die Agenturleute nehmen sich wirklich Zeit, die Produkte verschiedenster Labels zu zeigen und zu erklären. Meine schönste Entdeckung diesmal: eine nachhaltige Kinderkollektion.
Stefanie Schütte
Stefanie Schütte berichtet seit 20 Jahren über Leute, die Kleider machen, und Kleider, die Leute machen. Als Mode-Korrespondentin der Deutschen Presse-Agentur (dpa) beobachtet sie die Pariser Laufstege und die Designerszene. Zudem schreibt sie für Medien wie das FAZ-Magazin, die Süddeutsche Zeitung und brand eins sowie als Autorin für den C.H.Beck-Verlag. Die gebürtige Hamburgerin hat längere Zeit in Italien und New York verbracht und lebt heute in der Nähe der Hansestadt und den Stockholmer Schären.
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