Als diese Bilder einer neuen Athleisure-Kollektion von Lanius in meinen Mail-Eingang flatterten, konnte ich es kaum glauben. So wunderschön sah diese nachhaltige Yogakleidung aus. Und dann stammte sie auch noch von einem wirklichen Veterenan in Sachen Nachhaltigkeit, einer Marke, die so ziemlich alles hier richtig macht. Von den verwendeten Materialien hin über die Produktion bis zur Verpackung und einem Reparatur-Service für beschädigte Artikel. Auch versprachen sie endlich, mein Dauerproblem zu lösen mit den woanders viel zu kurzen Oberteilen, die dauernd hochrutschen und die empfindlichen Nieren freilegen. Die von Lanius entwickelten Yogapants haben einen hohen Bund, die Tops gehen bis zur Taille, und schon bleibt der Rücken warm. Ohne dass es zu brav oder gar trutschig (ich weiß: ein altmodisches Wort – aber es trifft es auf den Punkt) aussieht (Bilder: Lanius).
Ich freue mich sehr, dir meine Yoga Stunden nun auch online anbieten zu können. Einmal pro Woche findet eine Live-Klasse als Stream statt. Außerdem habe ich für dich eine Reihe von kürzeren Abfolgen mit verschiedenen Schwerpunkten als Video auf Abruf zusammengestellt. Dann kannst du mit mir üben, wann immer du magst. Alle meine Klassen sind geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (Level 1-2 ).
Den Live-Stream und die Videos auf Abruf kannst du zusammen als Package im Monatsabo nutzen.
The Serene Style rollt ab jetzt die Matte aus. Regelmäßig. Yoga zählt für mich persönlich zu einem nachhaltigen Lebensstil dazu. Die Übungen helfen so sehr, von außen nach innen zu gehen. Und damit auch, materiellen Dingen gelassener und distanzierter gegenüberzustehen und zugleich ein Mitgefühl für die Umwelt zu entwickeln. Seit kurzem habe ich mein Teacher Training bei Spirit Yoga, Berlin abgeschlossen. Und werde nicht nur selbst unterrichten, sondern auch häufiger über Yoga schreiben. Der Blog hat dafür inzwischen eine eigene Rubrik (Beitragsbild: Shutterstock).
Ins neue Jahr starten wir gleich mit einem tollen neuen Yogabuch. Regelmäßig Yoga zu üben zählt sicher bei vielen zu den Neujahrsvorsätzen. So schön dieses Vorhaben ist, so schwierig gestaltet es sich in der Praxis. Wann, wo und für wie lange sollte man denn üben? Und – vor allem – wie? All diese Fragen beantwortet auf sehr schöne Art „Das einfachste Yoga-Buch aller Zeiten“. Die Autorin Nicole Reese, erfahrene Yogalehrerin und Gründerin des Hamburger Studios „Yoga Elements“, macht mit diesem handlichen Band das Üben wirklich leicht. Schritt für Schritt führt sie durch die Praxis. Besonders zeitaufwändig müssen Asana-Abfolgen auf diese Weise gar nicht sein. Und dann ist das Buch noch sehr schön gestaltet (Bilder aus dem Buch: © Holger Münch, TRIAS Verlag).
Es ist das schönste Yoga-Buch, das ich kenne. „Awakening the Spine“ von Vanda Scaravelli blättert auf ungemein poetische Weise das Wissen auf, das eine hochgebildete, kluge Italienerin über Yoga erfahren hat. „Erfahren“, das meint hier mehr als nur von anderen gelernt. Und schon das Gelernte kann sich bei ihr sehen lassen. Sie war Schülerin zweier der größten Lehrer des 20. Jahrhunderts, von B.K.S. Iyengar und T.K.V. Desikachar (die Abkürzungen der komplizierten Vornamen sind bei den beiden Standard, auch wenn es sich für Außenstehende seltsam liest). Scaravellis Stil ging jedoch darüber hinaus. Sie entwickelte eine ganz eigene Richtung aus ihrem Körperbewusstsein heraus. Aus dem, was ihr Körper ihr mitteilte, bevor sie sich in eine Haltung begab (Beitragsbild: Shutterstock).
Die perfekte Yoga-Hose ist fast so ein heiliger Gral wie die perfekte Jeans. Zumindest für Yoga-Enthusiasten wie mich. Jedes Zwicken oder „Wurstrollen“ nehme ich den Herstellern persönlich übel, und so gab es bisher eigentlich nur ein uneingeschränkt großartiges Modell für mich. Von einem sehr bekannten Hersteller, dessen Nachhaltigkeit ich allerdings bezweifle. Nun endlich habe ich eine Alternative entdeckt. „Moonchild“ aus Dänemark macht phantastische Yogakleidung aus umweltfreundlichen Materialien. Die Sachen sind schön weich, passen sich dem Körper wie ein Handschuh an und auch noch sehr so klar und elegant designed, wie ich es liebe (Bilder: Moonchild).
Wenn es überhaupt noch Modetrends gibt, dann ist Athleisure auf jeden Fall einer davon. Alltagstaugliche, stylishe Sportbekleidung – das kommt einfach unseren Lebensgewohnheiten ziemlich entgegen. Zumindest den meinen und denen vieler Frauen, die ich kenne. Morgens oder abends zum Yoga oder Pilates und dann gleich weiter im Takt. Wer hat da schon große Lust, sich zwischendurch umzuziehen? Zumal Yoga-Pants und Tops einfach so hinreißend bequem sind. Und auch inzwischen oft richtig gut aussehen. Leider bestehen sie meistens aus Chemiefasern, die nicht besonders umweltfreundlich hergestellt wurden. Eine perfekte Alternative, nämlich ethische Athleisure, habe ich gerade bei Mangolds entdeckt.
Vom einwöchigen Yoga-Summit auf Schloss Elmau nimmt man immer eine Menge mit nach Hause. Zum Beispiel gehörte Yoga Nidra bei mir in diesem Jahr – neben den üblichen Haltungs-Korrekturen – zu den Mitbringseln. Ich kannte diese Entspannungs-Technik schon vorher und habe sie auch via CD mehrfach ausprobiert. Aber so angenehm wie auf der Elmau habe ich Yoga Nidra noch nie erlebt. Die sanfte und kluge Ranja Weis, einer der „Rising Stars“ der Yogalehrer-Szene, gab zu dem Thema ein paar Stunden und verband es mit herrlich lösenden Yin-Yoga-Haltungen. Nidra bedeutet Schlaf oder Nicht-Bewusstsein. Die Übungen sollen in einen Zustand zwischen Schlafen und Wachen befördern – den sogenannten Alpha-Zustand, eine Art psychischem Schlaf. Das Ziel: vollkommene Entspannung und Regeneration innerhalb kurzer Zeit. 20 bis 30 Minuten dauert eine Session etwa. Und so läuft das Ganze ab:
Die Elmau ruft „Om“. Zum zweiten Mal bereits besuche ich den jährlichen „Yoga-Summit“ auf Schloss Elmau in Bayern. Fünf Tage Yoga und Meditation mit phantastischen Lehrern, himmlisch! Da ich ziemlich viel gearbeitet habe in den vergangenen Wochen, kann ich diese Zeit der Besinnung gut gebrauchen. Doch leider läuft das Leben oft anders, als man es sich so vorstellt. Da kam mir die Begegnung mit dem indischen Mönch Gaur Gopal hier beim Summit gerade recht.
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