Vom einwöchigen Yoga-Summit auf Schloss Elmau nimmt man immer eine Menge mit nach Hause. Zum Beispiel gehörte Yoga Nidra bei mir in diesem Jahr – neben den üblichen Haltungs-Korrekturen – zu den Mitbringseln. Ich kannte diese Entspannungs-Technik schon vorher und habe sie auch via CD mehrfach ausprobiert. Aber so angenehm wie auf der Elmau habe ich Yoga Nidra noch nie erlebt. Die sanfte und kluge Ranja Weis, einer der „Rising Stars“ der Yogalehrer-Szene, gab zu dem Thema ein paar Stunden und verband es mit herrlich lösenden Yin-Yoga-Haltungen. Nidra bedeutet Schlaf oder Nicht-Bewusstsein. Die Übungen sollen in einen Zustand zwischen Schlafen und Wachen befördern – den sogenannten Alpha-Zustand, eine Art psychischem Schlaf. Das Ziel: vollkommene Entspannung und Regeneration innerhalb kurzer Zeit. 20 bis 30 Minuten dauert eine Session etwa. Und so läuft das Ganze ab:
Die Elmau. Für mich bleibt sie einer der schönsten Orte in Deutschland. Und ich weiß sehr wohl, was für ein Privileg es ist, in dem prachtvollen Hotel Schloss Elmau auf einer Hochebene vor dem Wetterstein-Gebirge weilen zu dürfen. Ein paar Tage lang habe ich hier am jährlichen Yoga-Summit teilgenommen. Und dabei eine Lieblings-Beschäftigung aus Kindertagen wiederentdeckt, für die es keinen besonderen Aufwand braucht: das Streifen durch die Natur.
Die Elmau ruft „Om“. Zum zweiten Mal bereits besuche ich den jährlichen „Yoga-Summit“ auf Schloss Elmau in Bayern. Fünf Tage Yoga und Meditation mit phantastischen Lehrern, himmlisch! Da ich ziemlich viel gearbeitet habe in den vergangenen Wochen, kann ich diese Zeit der Besinnung gut gebrauchen. Doch leider läuft das Leben oft anders, als man es sich so vorstellt. Da kam mir die Begegnung mit dem indischen Mönch Gaur Gopal hier beim Summit gerade recht.

Johannes Mikenda in Aktion beim Yoga-Summit, Bild: Schloss Elmau, Felix Krammer.
Gewitter am Himmel – Klarheit im Kopf. Fünf Tage Yoga-Summit vor der umwölkten Kulisse des Wetterstein-Gebirges auf Schloss Elmau liegen hinter mir und damit ein paar echte Sternstunden meiner Übungspraxis. Unter dem Direktor des Spa-Bereichs Johannes Mikenda hat sich die Elmau zu einer wahren Pilgerstätte für Yogis und Yoginis entwickelt. Johannes ist selbst ein erfahrener Yogalehrer. Dies hier überbot alle bisherigen Retreats: Einige der besten Yogalehrer Deutschlands (plus ein New Yorker Topteacher) kamen zusammen. Täglich standen über zehn verschiedene Übungsklassen oder Vorträge sowie eine Morgen-Meditation zur Auswahl. Wer wollte, konnte von einer „Praxis“ (so nennen wir unsere Trainingseinheiten im Yoga) zur anderen zappen, Stile wie Anusara, Iyengar oder „Balance Yoga“ ausprobieren und beim „Free Floating Aerial Yoga“ in Tüchern von der Decke baumeln. Letzeres weckte Erinnerungen ans Kinderglück, an Aufschwünge an Turnstangen oder den herrlichen „Schweinebaumel“ kopfüber am Trapez, den ich seinerzeit so lange machte, bis das Gesicht krebsrot wurde.
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