Streifenmuster haben in diesem Frühjahr wieder Hochkonjunktur. Gerade kleinere Kultlabels wie Paper London, Sacai oder Jacquemus haben sie in den Kollektionen. Aber es geht auch nachhaltig: Der Seamless Pullover Stripes von Lanius ist in einem Stück gefertigt. Somit entsteht kein Verschnitt entsteht, und die Umwelt wird geschont. Zudem besteht er aus 100 Prozent Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau. Fast ein Must-Have für diese Saison. Und noch weit darüber hinaus. Eigentlich sind solche Marinepullover nämlich echte Basisteile. Coco Chanel brachte sie schon während des Ersten Weltkriegs in Mode. Sie hatte 1913 eine Boutique in dem schicken Badeort Deauville in der Normandie eröffnet. Inspiriert von den örtlichen Matrosen führte sie den „Marinestil“ in die Mode ein. Chanel landete hiermit mal wieder einen Volltreffer. Kein Wunder, so ein Streifenpullover sieht einfach gut aus (Foto: Lanius).


								
								
								




Ein echter Treat, wenn man in Paris weilt, ist ein Besuch im Haarsalon von David Mallett. Französinnen, in Sachen Frisur das Wasser zu reichen, fällt eh schwer. Ihr Look ist gekonnt „undone“, wirkt wie kaum gestylt, und sieht doch immer cool aus. Mallett gilt zudem noch als einer der besten Friseure an der Seine. Der Australier schneidet einer beeindruckten A-Liste von Stars die Haare. Etwa Marion Cotillard, Natalie Portman oder Diane Kruger.  

Farbe, Farbe, Farbe: Das ist es, wonach wir uns alle zur Zeit sehnen. Langsam arbeiten sich die Krokusse aus dem Boden hervor. Morgens werde ich schon um sechs von lautem Vogelgezwitscher geweckt. Man scheint den Frühling förmlich schon zu riechen. Gute Idee: Tulpen vom Markt in dicken Bünden für die Wohnung kaufen und so viele Räume wie möglich damit schmücken. Ähnlich gute Idee: Ein buntes Kleid anziehen. So wie dieses von Ellery. Unser „Look of the Month“ für März. Den Entwurf hat die australische Designerin Kym Ellery zwar gerade erst in Paris vorgestellt. Es kommt aus ihrer Kollektion für Herbst/Winter 2017/18. Aber man findet natürlich auch woanders schöne Kleider in Tulpenfarben. Grau und Schwarz können jetzt erst einmal im Schrank verschwinden (Schaubild: Ellery).
Die Schauen von Dries van Noten stechen immer bei der Prêt-à-Porter-Woche heraus. Daher musste sein 100. Defilee – jetzt bei den laufenden Defilees für den kommenden Winter – auch etwas Besonderes sein. Der Antwerpener, seit gefühlten Ewigkeiten einer meiner absoluten Lieblinge, hat einen ganz eigenen Kopf, schaltet grundsätzlich keine Werbung und überzeugt einfach mit seinen gefühlvollen, farb- und musterverliebten Entwürfen.  



