Wenn ich eine Art Bewegungsguru habe, dann ist dies mit Sicherheit Arlow Pieniak. Arlow hat meine Lebensqualität (und auch die diverser Familienmitglieder) in den vergangenen Jahren unglaublich gesteigert. Seit ich mit ihm trainiere, fühle ich mich nicht mehr fragil, sondern ziemlich stark. Er hat meine Yoga-Praxis verbessert, ohne – wie ich – ein Yogi oder eine Yogini zu sein. Er hat mir enormes Vertrauen in meine Kraft gegeben. Und er hat meine Rückenschmerzen und Wehwehchen absolut weggezaubert. Eigentlich pilgert man für all diese Wunder ein- oder zweimal wöchentlich in sein sehr ästhetisch eingerichtetes Work-It-Studio in Hamburg-Eppendorf, um mit ihm oder seinen allesamt guten Trainern zu üben. Zur Zeit geht das natürlich nicht, aufgrund der noch geltenden Anti-Corona-Maßnahmen. Stattdessen bietet er einen unglaublich gut gemachten Online-Kurs an, der das aufnimmt, was man bei „Work It“ sonst persönlich erfährt. „Nie wieder Rücken“ heißt der Kurs, und das ist kein leeres Versprechen (alle Bilder: Felix Matthies).
„The Center“, so hat Juliana Afram ihre Website und ihr Aufbautraining für Frauen genannt. Und damit genau den richtigen Namen gefunden. Das Zentrum unseres Körpers, das sind vor allem unser Beckenboden und unsere Bauchmuskeln. Ihr Zusammenspiel hat eine enorm wichtige Funktion für unsere körperliche Gesundheit. Im Grunde bilden sie so eine Art inneres Mieder. Nur allzu häufig ist dieses jedoch nach der Geburt in einem bejammernswerten Zustand. Juliana hat jetzt ein Buch dazu herausgebracht. „Vom Wochenbett zum Workout“ heißt es, und es ist so anschaulich, brauchbar und gut erklärt, dass ich es allen gerade gewordenen oder werdenden Müttern nur ans Herz legen kann. Meine Kinder sind schon groß – wie überaus schade, dass es da „The Center“ noch nicht gab! Klug angeleitetes Beckenbodentraining macht die Zeit nach der Geburt so viel einfacher (Beitragsbild: Münch Lichtbildnerei).
Allmählich wird es ungemütlich draußen. Da ich leider eine echte „Frostbeule“ bin, zieht diese unfreundliche Kälte nun schon seit ein paar Tagen spürbar in mich hinein. Und schon meldet sich ein leichtes Halskratzen. Auch wenn ich noch vom Wohfühl-Schub meiner Fastenwoche profitiere, sind Gegenmaßnahmen somit dringend notwendig. Wie gut, dass mir kürzlich eine befreundete Agentur drei wunderbare „Bad Weather Fighter“ zugeschickt hat. Die habe ich flugs eingesetzt und zudem meine Morgen-Routine etwas verändert. Heute ist mir endlich wieder warm. Ich hoffe, ich kann mein neues Anti-Schlechtwetter- Ritual in den kommenden Wochen beibehalten. Und das sieht folgendermaßen aus:
Ich übe seit Jahren Yoga, gehe zum Pilates-Training und laufe meine Runden. Ich liebe die Bewegung, und doch bin ich fast jeden Tag aufs Neue verspannt, besonders im Nackenbereich. Seit einiger Zeit jedoch wird das merklich besser. Und zwar, seit ich die Bewegungs-Trainerin Milena Lampasiak kennengelernt habe und regelmäßig bei ihr Unterricht nehme. Milena lehrt die geniale Alexander-Technik, und die wirkt fast wie Magie. Statt Anstrengung ist Gelöstheit die Devise. Bei richtiger Benutzung trägt der Körper sich ganz von alleine. Ohne dass wir ihn verkrampft festhalten müssen. Und das Gleiche gilt für den Geist (Foto: Stocksy).
… vertreibt Kummer und Sorgen. Ich bin kein großer Morgenmensch. Doch mit schulpflichtigen Kindern bleiben keine Alternativen: Um sechs Uhr klingelt der Wecker, um kurz nach sieben muss das Frühstück für die ganze Familie gemacht sein. Zum Glück bringt mir mein wunderbarer Gatte jeden Morgen einen Cappuccino ans Bett. Sonst wäre ich verloren. Einen zusätzlichen Wachmacher habe ich mir in den Ferien nun angewöhnt: die Bürstenmassage vor dem Duschen. Sie wirkt wahre Wunder. Regt den Kreislauf an, macht wach und gut gelaunt, hilft bei der Entgiftung, ist gut für die Verdauungsorgane und verschafft ein herrlich durchblutetes, warmes Grundgefühl. Nebenbei macht sie die Haut zart und glatt und hilft gegen Cellulite. Damit macht sie auch den Kauf teurer Cremes mit obskuren Wirkstoffen oder irgendwelcher elektrischer Massagegeräte überflüssig.

Historische Darstellung von Massagepunkten aus dem Wat Pho-Tempel in Bangkok (Foto: Dmitriy Bryndin, Shutterstock).
Das Gebürste ist ein simples Hausmittel, das schon Pfarrer Kneipp zur Anregung, Entschlackung und Hauterneuerung empfahl. Vorsichtig sein sollte man bei Neurodermitis. Und Menschen mit offenen Wunden, frischen Narben oder eine Schilddrüsenüberfunktion sollten darauf ganz verzichten. Ich aber möchte es nicht mehr missen. Ich habe verschiedene Techniken ausprobiert. Diese hier funktioniert am besten:
Ein verspiegelter Raum, acht Matten, sechzehn kleine Hanteln, Gurte und Haltestangen wie beim Ballettunterricht. Das alles im ästhetisch gestalteten Souterrain einer schönen Privatvilla in Berlin-Grunewald. Ich bin bei meiner Freundin Marie Nagel, die vor ein paar Jahren aus Hamburg weg- und in die Hauptstadt gezogen ist. Und dort nun ein neues Training an der Stange und auf dem Boden anbietet, das klassische Ballett-Exercises – Pliés, Battements oder Développés – mit einem hocheffizienten Fitnesstraining verbinden. Ziel ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Marie, zu der ich seinerzeit begeistert und regelmäßig in Hamburg zum Nia-Tanztraining gepilgert bin, verfügt genau über die schmalen durchtrainierten Glieder, die sich wohl fast jede Frau wünscht. Was sie unterrichtet, muss – meiner vielleicht etwas simplen Logik zufolge – einfach gut und wirkungsvoll sein.
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