Vintage is the new black! Second-Hand-Mode ist eine großartige Möglichkeit, Eleganz und Nachhaltigkeit zu verbinden. Man frischt den eigenen Kleiderschrank auf, ohne dem Kauf- und Wieder-Wegwerfwahn zu verfallen. Und meist ersteht man hochwertigere und schönere Sachen dabei. Ich freue mich sehr, dass die tollen Macherinnen von Designer-Vintage mich zu ihrer Markenbotschafterin ernannt haben. „Pre-Owned With Love“ ist ihr Motto – viele Lieblingsstücke findet man bei ihnen online unter www.designer-vintage.com . Zudem widmen sie dem Thema Nachhaltigkeit eine eigene Ecke. Einmal im Monat findet ihr hier einen Post von mir zu diesem Thema. Und das Beste: Wer Stücke von dem jeweils von mir vorgestellten, nachhaltigen Designer einstellt, bekommt in dem Monat die Anzeige dafür gratis. Das ist ein Wort, finde ich.
Endlich ist sie online, meine „The Serene Style“-Boutique bei Designer-Vintage.com. Vielleicht erinnert ihr euch daran, dass ich vor ein paar Wochen meinen Kleiderschrank nach der Marie-Condo-Methode radikal aufgeräumt und aussortiert habe. Um dann wie bei Aschenputtel die „Guten ins Kröpfchen, die Nicht-Ganz-So-Guten ins Töpfchen“ zu legen. Das Töpfchen war in meinem Fall die Tasche für die Altkleidersammlung. Das „Kröpfchen“ eine große Box, die für Designer-Vintage bestimmt war.
Hier kommt der Juli-Post meiner Kooperation mit designer-vintage.com, der tollen Vintage-Website, für die ich Markenbotschafterin bin :

Der Fuß des Eiffelturms. Nicht echt, Nachbau bei Chanel.
Um die Haute-Couture-Schauen in Paris werde ich manchmal beneidet. Sie sind wirklich etwas Besonderes, zelebrieren die Handwerkskunst. Man sieht wunderschöne Entwürfe, und alles atmet Eleganz. Doch arten sie oft in ein hysterisches Spektakel aus. Man kämpft um die Karten, man hechelt und hechtet und wird permanent von wild fotografierenden Menschen über den Haufen gerannt. Diesmal – bei den Couture-Schauen für Herbst/Winter 2017/18 – war der Start besonders holprig.
Einmal im Monat erscheint ein Post von The Serene Style auch auf der Website von Designer-Vintage. Hier kommt der Artikel für Juni. Es geht um eine minimalistische Garderobe. Denn:
Minimalismus, das klingt für mich einfach obercool. Nach einem Leben mit wenigen, aber erlesenen Sachen, aufgeräumt, klar und gelassen. Ich selbst bin zumindest modisch davon noch weit entfernt. Aber meine Kleiderschrank-Aufräum-Aktion vor ein paar Monaten hat mich doch dem Minimalismus etwas näher gebracht. Und sie hat mir bewusst gemacht, welche Kleidungsstücke ich seit Jahren immer wieder mit großer Freude anziehe. Eine Art Basisgarderobe, in die es sich lohnt zu investieren. Wenn ich meine Lieblingsstücke zusammenzähle, komme ich auf acht Teile. Die Zahl Acht stand übrigens im christlichen Mittelalter symbolisch für einen glücklichen Anfang, einen Neubeginn. Das passt doch eigentlich ganz gut. Starten wir also eine Grundgarderobe mit diesen Investment-Pieces, der Rest der Kleidung muss dann nicht mehr ganz so hochwertig sein. Diese acht hier aber schon:
Mein monatlicher Post als Brand-Ambassador für Designer-Vintage dreht sich im April um hessnatur, ein „Urgestein“ der Bio-Branche.
Höher hinaus in Sachen Nachhaltigkeit als hessnatur, das geht kaum. Das Unternehmen aus dem hessischen Ort Butzbach brilliert hier auf allen Gebieten: hessnatur fertigt Kleidung nicht nur aus Naturmaterialien aus kontrolliert biologischem Anbau. Sondern benutzt zugleich innovative, die Ressourcen schonende Stoffe. Bienenwachs, Hanf oder Refelt-Filz etwa. Klar, dass die Marke nach dem strengen GOTS-Standard zertifiziert ist. Klar ist auch, dass transparent und fair gefertigt wird. hessnatur war 2005 sogar das erste deutsche Mitglied der Fair Wear Foundation. Dank einer Zero-Waste-Politik gibt es keine Textilabfälle. Und dass auf Toxisches wie Chlorbleiche, optische Aufheller oder Ausrüstungschemikalien verzichtet wird, versteht sich von selbst. Dass ist, finde ich, schon eine unglaublich beeindruckende Bilanz.
Klarheit, Achtsamkeit, Überblick: Das habe ich mir in diesem Jahr für die Fastenzeit vorgenommen. Und als vorausschauende Maßnahme sozusagen entrümpele ich meinen Kleiderschrank. Ich habe natürlich Marie Kondos Aufräum-Bestseller „Magic Cleaning“ gelesen. Ihre Vorstellung, radikal seine Sachen „auszumisten“ und neu zu ordnen, um fortan mit weniger Dingen heiterer den Tag zu genießen, finde ich beinahe unwiderstehlich. Wie von ihr vorgeschlagen, beginne ich diese „Neusortierung“ des Lebens mit meinen Kleidungsstücken. Ich bin sogar jetzt schon recht weit mit der Aktion gekommen – und ich kann euch allen nur raten, es mir gleichzutun.
Sie ist die Kür der Mode. Bei den Schauen der Haute Couture sieht man die erlesensten Kleider der Welt, und ich bin immer noch dankbar, dass ich seit Jahren regelmäßig dabei sein darf. (Letzteres, also das mit der Dankbarkeit, würde ich zum Beispiel über die ungleich hektischeren Prêt-à-Porter-Schauen niemals schreiben). In Paris konnte man gerade die Entwürfe für Frühjahr/Sommer 2017 sehen, und wie so oft schoss Chanel den Vogel ab. Selten habe ich eine derartige Perfektion bei den Entwürfen erlebt wie hier am vergangenen Dienstag.
Happy New Year! 2017 startet auf The Serene Style mit meinem dritten Post als Markenbotschafterin für Designer-Vintage. Diesmal geht es um die großartige niederländische Modemacherin Elsien Gringhuis.
Konsequent und klar: Elsien Gringhuis
Elsien Gringhuis fiel mir auf Anhieb auf, als ich den Berliner Green Showroom vor ein paar Saisons zum ersten Mal besuchte. Im Green Showroom versammeln sich auf der Fashion-Week die High-End-Designer der „Ökomode“. Das heißt aber nicht, dass hier lauter starke Entwürfe auf internationalem Niveau an den Ständen hängen. Einiges wirkt noch ziemlich hausbacken und müde. Elsien Gringhuis aber sticht heraus – mit glasklaren, coolen Kleidungsstücken, die auch in New York oder London über die Laufstege wandern könnten.
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