Die Himbeerzeit ist jetzt – Mitte September – zum Glück noch nicht zu Ende. Und die Apfelsaison läuft bei uns im Garten gerade zu Hochform auf. Mein Sohn hat allein heute zwei volle Kisten geerntet – nicht schlecht für den Anfang! Hier kommt ein echter September-Smoothie mit Beeren und Äpfeln – und zudem noch dem ebenfalls saisonalen Spinat. Er enthält viele Vitamine (A, verschiedene B-Vitamine, C und E), Folsäure, Eisen, Kalium, Magnesium und die so entzündungshemmenden und die Durchblutung steigernden Omega-3-Fettsäuren (zum Beispiel fördern diese die Gehirnleistung, nicht ganz unwichtig…). Der Smoothie ist morgens eine wunderbare Alternative zum „Green Starter“. Gewöhnungsbedürftig ist zuerst nur die Farbe: ein bräunliches Rot, das je nach Zusammensetzung manchmal an Schlamm erinnert.




Immer noch Ferien! Und was für welche! Das Wetter hier im Stockholmer Schärengarten ist viel zu gut, um aufwändig zu kochen. Perfekt hingegen sind Mischungen von Couscous oder Quinoa mit Gemüse, die man gut vorbereiten und in einer großen Schüssel zur Not auch ans Wasser mitnehmen kann. Ein perfektes Sommeressen habe in dem sehr schönen und inspirierenden „Lebens“-Buch „Nourish – Mind, Body & Soul“ von Sadie Frost, Amber Rose und Holly Davidson gefunden (Kylebooks, London). Rose, die Kochspezialistin des Trios, hat es „Quinoa with a Rainbow of Jewels“ getauft. Kürbis, Quinoa und Granatapfelkerne sind die Hauptbestandteile, eine köstliche Mischung. Man kann dazu Lachs, Schafskäse oder Hummus und Brot essen – oder es einfach solo servieren. Ich habe es ganz leicht abgewandelt. Hier ist meine Version: 
verzichtet. Hering, Dorade, Kabeljau & Co. schmecken einfach köstlich und sind in der Regel ziemlich gesund. Viele Fischsorten sind reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, verringern also das Risiko an Herz-Kreislaufbeschwerden, Entzündungen oder Allergien zu erkranken. Zudem dienen sie als Vitamin-D-Lieferanten. Es gibt also gute Gründe, Fisch zu essen. Allerdings für die Umwelt ist dies nicht viel besser als Fleischkonsum (seit ich das weiß, esse ich ab und zu auch wieder Fleisch). Unsere Meere sind gnadenlos überfischt, insbesondere der Nordatlantik und das Mittelmeer. Der in den vergangenen Jahrzehnten enorm gestiegene Bedarf an Fisch für die steigende Weltbevölkerung ist eigentlich nicht mehr zu decken. Hinzu kommt das Problem des Beifangs – der vielen Fische und Meereslebewesen, die sich „zufällig“ in den Netzen verfangen und dadurch sterben. Der Kauf von Fischen, die ausschließlich aus Aquakultur stammen, ist auch keine echte Lösung. Sehr häufig wird hier Fischmehl für die Ernährung der Zucht eingesetzt, und das stammt natürlich auch wieder aus dem Fischfang. Was also kann man tun, wenn man nicht ganz auf Fisch verzichten möchte?

vertraute, der meinem Bruder und mir bei praktisch jedem Magen-Darm-Infekt neben den üblichen Globuli auch eine Fastenkur mit wässrigem „Haferschleim“ verordnete, hat meine Sympathie für jegliche Art von Getreidebrei nicht gerade gesteigert. Heute liebe ich Porridge. Selbst wenn ich unterwegs bin, suche ich in Hotels immer auf der Frühstückskarte nach Porridge mit Früchten. Zuhause koche ich ihn mir jeden Morgen und kenne inzwischen unterschiedlichste Rezepte. Hier kommt ein besonders gutes und relativ simples. 


