Tag Zwei nach der US-Wahl, dem „Black Tuesday“. Wie viele habe ich seit gestern regelrecht Kopfschmerzen. Wer hätte damit gerechnet: Ein „Horrorclown“ wird zum mächtigsten Mann der Welt. Die einzige Hoffnung ist die, dass die zahllosen Gruselauftritte Donald Trumps, die vielen fürchterlichen Statements tatsächlich nur eine Maske waren, reine Sprücheklopferei. Doch wie steht es mit dem Klimaschutz? Hier kann einem wirklich angst und bange werden. Trump hat mehrfach den Klimawandel geleugnet, einmal sogar behauptet, dieser sei eine Erfindung der Chinesen, um die US-Wirtschaft zu schwächen. Er will das so wichtige Pariser Weltklimaabkommen vom vergangenen Jahr aufkündigen, Milliarden von Investitionen in den Klimawandel streichen und stattdessen Kohle, Gas und Öl munter fördern. Heißt das, alles war und ist umsonst? Auch das eigene Engagement für die Umwelt?




verzichtet. Hering, Dorade, Kabeljau & Co. schmecken einfach köstlich und sind in der Regel ziemlich gesund. Viele Fischsorten sind reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, verringern also das Risiko an Herz-Kreislaufbeschwerden, Entzündungen oder Allergien zu erkranken. Zudem dienen sie als Vitamin-D-Lieferanten. Es gibt also gute Gründe, Fisch zu essen. Allerdings für die Umwelt ist dies nicht viel besser als Fleischkonsum (seit ich das weiß, esse ich ab und zu auch wieder Fleisch). Unsere Meere sind gnadenlos überfischt, insbesondere der Nordatlantik und das Mittelmeer. Der in den vergangenen Jahrzehnten enorm gestiegene Bedarf an Fisch für die steigende Weltbevölkerung ist eigentlich nicht mehr zu decken. Hinzu kommt das Problem des Beifangs – der vielen Fische und Meereslebewesen, die sich „zufällig“ in den Netzen verfangen und dadurch sterben. Der Kauf von Fischen, die ausschließlich aus Aquakultur stammen, ist auch keine echte Lösung. Sehr häufig wird hier Fischmehl für die Ernährung der Zucht eingesetzt, und das stammt natürlich auch wieder aus dem Fischfang. Was also kann man tun, wenn man nicht ganz auf Fisch verzichten möchte?

