Einen richtig schönen Badeanzug braucht es jetzt. So wie den hier auf dem Bild gezeigten von erlich textil. Langsam wärmen sich die Badeseen auf. Gestern konnte ich endlich „einbaden“ bei noch leicht kühlen 18 Grad im wunderschönen Tonteich. Das ist ein ein kleiner See östlich von Hamburg – grün schimmernd, zum Teil im Wald gelegen, und bei Wind rauscht das Schilf am Wasserrand. Ein Teil davon gehört zu meinem Tennisclub, so dass ich eigentlich sehr häufig hier sein darf. Den größeren Teil aber hält eine Badeanstalt, in der man sich direkt in die 1920er-Jahre zurückversetzt fühlt. Ein sommerlicher Ausflug dorthin lohnt sich in jedem Fall (Bild: © erlich textil).

Der hier gezeigte Swimming-Suit hat übrigens auch etwas von den Goldenen Zwanzigern. Er fällt nur etwas knapper aus als die Teile, die emanzipierte Frauen wie Coco Chanel damals statt der schweren Badekleider trugen. Die klare Form und und schwarze Einfarbigkeit machen ihn zu einem supereleganten Klassiker. Gefertigt wurde er in Portugal aus Econyl, einer aus alten Fischnetzen und Produktionsabfällen gewonnenen Nylonfaser. Bei einer Präsentation hier in Hamburg hatte ich die Entwürfe in der Hand – herrlich weich und angenehm zur Haut muten sie an. Chanel war übrigens davon überzeugt, dass ein Badeanzug viel schmeichelnder wirkt als ein Bikini. Dieser hier spricht dafür.

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Und hier geht es in den Tonteich…